Christian Manfred in den Spezialgefängnissen Stalins
Das Teilstück aus dem Buch В.Симоненков "Судьбы ученых в Сталинских спецтюрьмах" (W.Simonenkow "Schicksale von Wissenschaftlern in den Spezialgefängnissen Stalins").
Übersetzung von Anton Kusnezow
Das Buch ,,Schicksale von Wissenschaftlern in den Spezialgefängnissen Stalins " ist ein Literaturdenkmal sowohl zu den russischen, als auch den deutschen Wissenschaftlern, die bedeutend zur Entwicklung der Wissenschaft und Technik Russlands beigetragen, über das Schicksal und die Erschießungen, an die man sich, wie an einen furchtbaren Alptraum , heutzutage üblich nicht errinert.
Wahrscheinlich blieb der Autor des Buches als einer der letzten Exponenten in Russland, denen es einmal geschah mit den deutschen und russischen Wissenschaftlern in den Spezialgefängnissen Stalins zusammenzuarbeiten.
Das menschliche Gedächtnis der Exhäftlinge aus den Stalins Konzentrationslagern sind eigenartige historische Chroniken damaliger Periode. Aber die Häftlinge damals unterzeichneten die Schweigepflicht-Erklärung in Gefahr von Todesstrafe. Die öffentlichen Erschießungen führten dazu, dass die meisten Häftlinge die Informationen über ihre Schicksale ins Grab mitnahmen.
Ein kleiner Teil von ihrem Gedächtnis blieb in den archivierten Ermittlungsakten der Tscheka, der OGPU, des NKWD, des KGB, aber die meisten Akten sind bis jetzt für geheim erklärt, die Archive sind überfüllt und die Ermittlungsakten werden nach und nach als historisch wertloser Kram
Das Schicksal wünschte sich, dass der Autor dieses Buches, der in zwei faschistischen Konzentrationslagern war (1942-43), nach dem Krieg (1947-48), im Flugzeugwerk Nummer 500 in Tuschino in der Nähe Moskau angekommen war, in dem das Lager der deutschen Kriegsgefangenen in einer Menge von 2000 Leuten organisiert wurde. In dem Buch werden die faschistische und kommunistische Regimes der Konzentrationslager verglichen.
In diesem Teilstück werden die Erinnerungen des Autors an die Zusammenarbeit mit der Gruppe der deutschen Kriegsgefangenen-Spezialisten an der Entwicklung des Strahltriebwerkes unter der Führung des deutschen Kriegsgefangenen-Akademiemitglieds Christian Manfred angeführt.
In der Versuchsabteilung Nummer 40 des Flugzeugwerkes Nummer 50 arbeitend, führte der Autor nach den Anforderungen der deutschen Konstrukteure von Christian Manfred mit Hilfe von einem Tensometer die Deformationsmessungen der Details durch , die aus sowjetischen Stählen hergestellt wurden, mit denen die Konstrukteure nicht bekannt waren, aber die sie bei der Konstruktion des projektierten Triebwerks anwenden mussten.
Die Lösung des Problems des Mangels an Arbeitskräften
auf Kosten von den deutschen Kriegsgefangenen
Nach der Niederlage des nazistischen Deutschlands begann während des Zweiten Weltkrieges eine aktive Jagd der verbündeten Länder-Sieger auf deutsche Fachkräfte für die Ausbeutung in diesen Ländern. Die von US-Amerikanern eroberten deutschen Spezialisten geleitet von Werner von Braun, konnten die USA berühmt machen, indem sie die Raketenkomplexe entwickelten, die US-Ameriker zum Mond brachten.
Laut der Stalins Anweisung gab das Staatskomitee für Abwehr am 3. Februar 1945 den Beschluss Nummer 7467 aus. Laut dem Beschluss mussten alle geeigneten zur körperlichen Arbeit und zum Tragen von Waffen deutschen Männer im Alter von 17 bis 50 Jahre und Frauen von 18 bis 30 Jahre mobilisiert und zur Arbeit in der UdSSR in die Lager für Kriegsgefangene geschickt werden.
Es wurden alle mitgenommen, die nicht in die Okkupationsgebiete der westlichen Verbündeten fliehen konnten.
In der Lagerabteilung des Werks Nummer 500 hielten die meisten deutschen Kriegsgefangenen niemals im Leben Waffen an ihren Händen, einschließlich des Akademiemitglieds Christian Manfred und arbeiteten bis zu letzten Minuten im Betrieb, aber sie wurden als Kriegsgefangene verhaftet.
Christian Manfred
(Das Dossier des Kriegsgefangenen)
Die deutschen Wissenschaftlern und Spezialisten, die in die ,,Gefangenschaft" gerieten, hatten unschätzbare Erfahrungen in der Entwicklung der modernsten Technik, sie waren wertvoll wie Gold, aber die von Berias Agenten ergriffenen deutschen Spezialisten, zum Beispiel im Bereich Düsentechnik, wurden sträflich talentlos ausgenutzt.
Als ein reales Beispiel kann man das Schicksal des bedeutendsten deutschen Wissenschaftlers im Bereich Düsentechnik , des Akademiemitglieds der Deutschen Akademie der Wissenschaften Christian Manfred betrachten, der am 6. Mai 1945 in Berlin verhaftet und am 6. Mai jenes Jahres ins Lager von Kriegsgefangenen Nummer 259 eingeliefert wurde, obwohl er mit der deutschen Armee nichts zu tun hatte.
Übrigens, bei der Befreiung Berlins von den sowjetischen Truppen kamen zur Kriegszone die US-amerikanischen Spezialabteilungen, die Christian Manfred zu stehlen und in die USA mitzunehmen versuchten.
Die NKWD-Agenten waren schneller. Christian Manfred wurde zu einem Kriegsgefangenen gezählt und ins Lager von Kriegsgefangenen Nummer 259 im Gebiet Jaroslawskaja eingeliefert.
Gemäß dem Befehl des NKWD wurden in den Lagern der Kriegsgefangenen Wissenschaftler und hochqualifizierte Spezialisten gesucht und ins Lager von Kriegsgefangenen Nummer 27 Krasnogorskij eingeliefert.
Am 6. Mai 1946 gemäß der L. Berias Anordnung der Komplettierung der sowjetischen Wissenschaftszentren mit deutschen Spezialisten wurde Christian Manfred ins Lager von Kriegsgefangenen Nummer 27 Krasnogorskij eingeliefert, wo unter seiner Leitung eine Gruppe von 42 deutschen Spezialisten für die Projektierung von Düsenantrieben gesammelt wurde.
Das Werk Nummer 500 wurde zur ersten Etappe
der Entwicklung des Strahltriebwerks Christian Manfreds
Gemäß der Vereinbarung der Verwaltung des Flugzeugwerkes Nummer 500 Tuschinskij mit der Verwaltung des Lagers von Kriegsgefangenen Nummer 27 Krasnogorskij wurden alle deutschen Spezialisten im Bereich Antriebstechnik zur Arbeit im Werk Nummer 500 geschickt.
Die Verwaltung des Werkes Nummer 500 garantierte die Versorgung der deutschen Kriegsgefangenen mit allen notwendigen Bedingungen für den Aufenthalt und die Arbeit, gegründet auf dem Werkgelände des Werkes Nummer 500 eine spezielle Lagerabteilung. (Russisches Staatsmilitärarchiv , die Stiftung: die Aktenmappe 105, die Liste 16, die Akte 2).
Christian Manfred
(Hauptkonstrukteur des Konstruktionsbüro-500)
Unter 2000 der übergebenen dem Werk deutschen Kriegsgefangenen , gab es eine große Menge von hochqualifizierten Spezialisten im Bereich Flugmotorenbau. Insbesondere zeichnete sich der Akademiemitglied Christian Manfred.
Ins Produktionsniveau und Technikniveau der vom Werk 500 hergestellten Flugzeugmotoren Einsicht genommen, schlug der bedeutendste Wissenschaftler der deutschen Antriebstechnik der NKWD-Verwaltung vor, mit Hilfe von den deutschen Kriegsgefangenen im Werk Nummer 500 ein Strahltriebwerk zu projektieren, das den Strahltriebwerken aller Hersteller der Welt um 10 Jahre zuvorkommt.
Das Volkskomitee für Inneres der UdSSR S.N. Kruglow interessierte sich für diesen Vorschlag und verwendete sich bei dem ZK und dem MAP für die Gewährung von Arbeitsbedingungen für die Projektausarbeitung des Düsenantriebs von Christian Manfred.
Am 18. September 1947 wurde im Motorenwerk Tuschinskij Nummer 500 für die Gruppe Christian Manfreds das Konstruktionsbüro für die Projektierung des Düsentriebwerkes mit der zum Konstruktionsbüro gehörten Lagerabteilung von Kriegsgefangenen Nummer 27 organisiert. Das Konstruktionsbüro-500 Christian Manfreds von 42 deutschen Kriegsgefangenen wurde mit Zeichenmaschinen und allem für die Projektausarbeitung Notwendigen versorgt.
Der ausgearbeitete Vorentwurf des Turbinenantriebs unter der Leitung des Hauptkonstrukteurs des Konstruktionsbüro-500 Christian Manfred wurde sehr gut von mehreren Experten bewertet, dennoch die führenden sowjetischen Konstrukteure im Bereich Motorenbau waren rundweg gegen die Entwicklung des Prüfstückes des Motors von Christian Manfred im Werk Nummer 500.
Erstens verlangte die Herstellung des Strahltriebwerkes eine radikale Umgestaltung der traditionellen Produktion von Kolbenmotoren. Zweitens verschob das die Herstellungsreihenfolge der Fertigungsmuster ihrer Projekte. Der Innenminister der UdSSR S.Kruglow, der die Arbeit der Kriegsgefangenen beaufsichtigte, musste sich an Stalin wenden, um dessen Unterstützung zu bekommen.
Die Denkschrift des Innenministers der
UdSSR S.N.Kruglow
10 Dezember 1947
Streng geheim Nummer 6371/k
an den Präsident des Ministerrats der UdSSR Genossen I.W. Stalin.
Eine Gruppe von deutschen Spezialisten-Kriegsgefangenen, die im System der vierten speziellen Abteilung des Ministeriums für Inneres der UdSSR in einer Menge von 42 Leuten unter der Leitung des internierten deutschen Spezialisten, ehemaligen Betriebsleiters der Firma ,,Argus", Doktoringenieurs Christian Rudolf Manfred arbeitet, arbeitete aus und schlug das Projekt des Turbinentriebwerkes mit der Turbinenluftschraube mit den nachfolgenden Kennwerten vor:
Der gesamte statische Vortrieb - 6150 kg
Bei zwei gegenläufigen L
Der spezifische Brennstoffverbrauch - 0,334 uftschrauben - 3,2 m
Die Gesamtleistung - 5600 l.s. kg/l.s/std.
Im Projekt Turbinentriebwerk wurde eine Reihe von konstruktiven Besonderheiten ausgearbeitet, die einen Flugmotor mit einer stärkeren Leistungskonzentration zu entwickeln ermöglichen, halt ein Doppelbrennraum, hohle Turbinenschaufeln, Anwendung von Keramik für den Düsenapparat der Turbine...
Das Projekt des Turbinentriebwerkes mit der Turbinenluftschraube wurde vom Innenministerium der UdSSR zur Untersuchung und Begutachtung ins Staatsinstitut für Wissenschaft und Prüfung der Luftstreitkräfte geschickt.
In der Begutachtung wurde bestätigt, dass der projektierte Flugmotor mit seinen Hauptkennziffern auf dem gleichen Niveau der Flugmotoren steht, die auf dem Plan der erfahrenen Herstellung in den Jahren 1947-1948 steht, was einen Grund gibt die Ausarbeitung des Experimentalmusters dieses Flugmotors als sinnvoll zu betrachten und zu epmfehlen.
Ihnen über die durchgeführten Arbeit am Turbinentriebwerk mit der Turbinenluftschraube berichtend, würde ich schätzen, dass es sinnvoll wäre, einen Auftrag dem Ministerium für Flugzeugindustrie in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Inneres der UdSSR zu geben, das Projekt des vorgeschlagenen Turbinentriebwerkes ausführlich zu behandeln und praktische Maßnahmen zur Verwirklichung des Projektes vorzubereiten.
Der Innenminister der UdSSR S. Kruglow
(Das Staatsarchiv der Russischen Föderation, die Stiftung: der Abschnitt 9401, die Liste 2, die Akte 171)
Die Bescheinigung vom Ministerium für Inneres
über den internierten deutschen Spezialisten Christian Manfred
Streng geheim
Christian Rudolf Manfred, 1898 geboren, Deutscher. Er ist gebürtiger Breslauer, Doktoringenieur, stammt aus der Familie eines Beamten. Seit 1943 ist er Mitgliedskandidat der nazistischen Partei (NSDAP).
Er diente nicht in der Armee. Er lebte in Berlin, wo er im Jahre 1945 interniert wurde.
Christian Rudolf Manfred arbeitete seit 1921 bis 1927 als Ingenieur-Konstrukteur bei unterschiedlichen deutschen Motorenwerken.
Seit 1927 bis 1945 war er Betriebsleiter des Motorenwerks ,,Argus". Während seiner technischer Tätigkeit beschäftigte er sich mit dem Flugmotorenbau, der Entwicklung von Strahltriebwerken, der Aufrüstung von Flugzeugen und der Entwicklung von Automobiltechniken.
In Deutschland wurde von ihm rund 100 Patente im Bereich Flugmotorenbau und Aufrüstung von Flugzeugen angemeldet. 1928 wurde Christian Rudolf Manfred der akademische Grad Doktoringenieur verliehen. In letzter Zeit war er Mitglied-Korrespondent der Deutschen Akademie der Wissenschaften.
Er hat viel Erfahrung in der Theorie, den Projekten, der Produktion und der Technik.
Seit dem 1. April 1947 arbeitend im System der vierten speziellen Abteilung des Ministeriums für Inneres der UdSSR mit der Gruppe der deutschen Spezialisten-Kriegsgefangenen (in einer Menge von 42 Leuten), arbeitete Christian Manfred eine Reihe von technischen Vorschlägen im Bereich Strahlturbinentechnik aus.
Im Laufe der Tätigkeit im System der vierten speziellen Abteilung des Ministeriums für Inneres der UdSSR bewährte sich Christian Manfred als guter Organisator, unternehmerischer und sachkundiger Ingenieur, der die vor ihm gestellten Aufgaben kreativ löst.
Der Innenminister der UdSSR S. Kruglow
(Das Staatsarchiv der Russischen Föderation, die Stiftung: der Abschnitt 9401, die Liste 2, die Akte 171).
Die Verwirklichung des Projektes
Christian Manfreds im Werk Rybinsk Nummer 36
Allem Anschein nach bestimmte die Denkschrift einen neuen Verlauf der Fortsetzung zur Entwicklung des Turbinentriebwerkes von Christian Manfred. Im Jahre 1948 wurde die Gruppe der deutschen Kriegsgefangenen in einer Menge von 42 Leuten unter der Leitung des Betriebsleiters des deutschen Motorenwerkes ,,Argus' Christian Manfred nach Rybinsk zum Motorenwerk Nummer 36 geschickt.
Gemäß dem Beschluss des Ministerrats Nummer 1409-622cc vom 26. Juni 1946 und den Verordnungen des Ministeriums für Flugzeugindustrie und des Ministeriums für Inneres Nummer 414cc vom 1.Juli 1946 und die Nummer 550cc/00774 vom 15. August 1946 wurde in diesem Motorenwerk das Entwicklungs- und Konstruktionsbüro -2-36 des NKWD von Konstantin Strachowitsch gegründet.
Übrigens, unter der Leitung des Häftlinges Professors Konstantin Strachowitsch im Entwicklungs- und Konstruktionsbüro - 2 arbeitete als Mathematiker-Kalkulierer auch der zukünftige Nobelpreisträger der Häftling-Schriftsteller Solschenizyn.
Laut der Verordnung des Ministers für Flugzeugindustrie wurde das Entwicklungs- und Konstruktionsbüro - 3 des NKWD gegründet, in dem die deutschen Kriegsgefangenen unter der Leitung von Christian Manfred mit der Arbeit mit Metallen im Projekt des Strahltriebwerkes angefangen.
1948 wurde mit Bemühungen der Arbeiter im Werk Nummer 36 und der Gruppe der deutschen Spezialisten von Christian Manfred viel Arbeit bezüglich der Metalle für das Strahltriebwerk durchgeführt, dennoch wurde Christian Manfred wegen schmutziger Aktionen aus dieser leistungsstarken technischen Station ausgestoßen. Der Vorzug wurde dem Konstrukteur Archip Michajlowitsch Lulka gegeben, der das Turbinentriebwerk mit einem Axialkompressor entwickelte.
Laut des Beschlusses des Ministerrats vom 12. Juni 1948 wurde die Gruppe der deutschen Spezialisten unter der Leitung von Christian Manfred ans Motorenwerk Kasanskij Nummer 16 versetzt. Dieser Beschluss stellte vor dem Entwicklungs- und Konstruktionsbüro - 16 die Aufgabe ein neues Turbinentriebwerk nach dem Vorprojekt Christian Manfred zu projektieren und aufzubauen. Aus diesem Beschluss erfolgte, dass die Kriegsgefangenen der Gruppe Christian Manfreds aus dem Status Kriegsgefangene an das Status Internierte versetzt wurden, was denen bessere menschliche Lebensbedingungen sicherte.
Die Arbeiten im Werk Kasanskij Nummer 16 zur Verwirklichung des Projektes Christian Manfreds
Ins Projekt des vom Kollektiv der deutschen Spezialisten unter der Leitung von Christian Manfred ausgearbeiteten Strahltriebwerkes Einsicht genommen, war der Hauptingenieur des Entwicklungs- und Konstruktionsbüros 16 Sergej Dmitriewitsch Kolosow begeistert. Er äußerte seine Meinung der Verwaltung des Werkes, dass wenn das Werk Nummer 16 eine Serienproduktion dieses Strahltriebwerkes organisieren kann , wird das eine wahre technische Revolution im Flugzeugbau der UdSSR geben. Die Verwaltung des Werkes setzte erhebliche Ressourcen zur Verwirklichung dieses Projektes ein. Es began eine kreative Zusammenarbeit Kolosows und Manfreds zum Flugmotorenbau.
Christian Manfred wurde zum Stellvertreter des Hauptkonstrukteurs des Entwicklungs- und Konstruktionsbüros ernannt 16 und bekam eine Einzimmerwohnung, in die er mit seinem Sohn Wolfgang einzog.
Jeder deutsche Spezialist der Gruppe Christians wurde aus dem Status Kriegsgefangene in den Status eines Internierten versetzt und bekam ein getrenntes Zimmer im Haus beim Werk in Sowetskaja 9. Die Schwierigkeiten der Lösung von Wohnungsproblemen führten dazu, dass im Entwicklungs- und Konstruktionsbüro 16 nur acht deutsche Spezialisten angemeldet wurden.
Das russisch-deutsche Kollektiv der Spezialisten im Entwicklungs- und Konstruktionsbüro 16 legte geradezu seine Seele in diese Schöpfung ein und die Muster der Strahltriebwerke wurden im Jahre 1950 auf den Prüfständen mit den früher genannten Parametern gezeigt. Dennoch wurde die Freude der Arbeiter im Werk , Entwicklungs- und Konstruktionsbüro und der Gruppe der deutschen Spezialisten Christian Manfreds auf die Entwicklung des leistungsstarken Strahltriebwerkes von dem Hauptingenieur des Werkes Nummer 2 Kusnezow zerstört, der auf die Leute aus dem Ministerium drückte, um die Einführung des Strahltriebwerkes Christian Manfreds von den Plänen zur Durchführung von Staatsprüfungen auszuschließen.
Exsekretär des Zentralkomitees Kusnezow erwirtschaftete, dass der Minister Chrunitschew zustimmte, dass der unter der Leitung von Kusnezow ausgearbeitete Flugmotor TW-022 auf der Basis des deutschen Triebwerkes Jumo-022 vollkommen den Bedürfnissen der Branche genügt. Es war faktisch ein Versuch die Konkurrenten Christian Manfred und Sergej Kolosow abzuschaffen.
Dennoch, gelang es dem Werk das Entwicklungs- und Konstruktionsbüro zu bewahren und die Arbeiten am Manfreds Strahltriebwerk fortzusetzen. 1948 trat die Sternstunde Sergej Kolosows in Zusammenarbeit mit der Gruppe der deutschen Spezialisten vom deutschen Akademiemitglied Christian Manfred zur Entwicklung des Strahltriebwerkes mit einer freien Kraftturbine mit der Leistungskraft von 5200 l.s.
Nach den Verordnungen damals wurde jegliche Erwähnung des Namens Christian Manfred im dienstlichen Schriftgut, als deutsches Nazis, verboten. Als Hauptentwickler dieses Strahltriebwerkes im technischen Schriftgut trat Sergej Kolosow auf.
1950 wurde das Projekt Christian Manfreds im Metall realisiert. Die Werksprüfungen bestätigten die im Projekt angegebenen Parameter, jedoch konnte nicht die Verwaltung des Werkes die Organisation von Staatsprüfungen im Ministerium für Flugzeugindustrie in Kraft setzen. Der Hauptkonstrukteur im Werk Kujbyschewskij Kusnezow erwirtschaftete mit seinen schmutzigen Intrigen die Hebung der Staatsprüfungen auf dem Grund, dass die von ihm entwickelten Flugmotoren die Bedürfnisse des Staats nach Flugmotoren vollkommen decken.
Benutzend seine Beziehungen im Zentralkomitee der kommunistischen Partei der UdSSR als Exgruppenorganisator im System des Zentralkomitees, vernichtete Kusnezow auf einmal seine Konkurrenten, indem er durch den Ministerrat der UdSSR und den Minister für Flugzeugindustrie die folgende Verordnung vorbereitete:
Der Auszug aus der Verordnung Nummer 426cc/ow des Ministers für Flugzeugindustrie der UdSSR
13. Juni 1950
Streng geheim
Von großer Bedeutung
Der Ministerrat der UdSSR ( der Beschluss Numer 247-973cc vom 10. Juni 1950)
beschloss:
1. Die Arbeiten zur Entwicklung des Turbinentriebwerkes der Konstruktion des Genossen Kolosow und des deutschen Spezialisten Christian Manfred im Werk Nummer 16 sind aufzuhören. Das Entwicklungs- und Konstruktionsbüro ist abzuschaffen. Die Gruppe der deutschen Spezialisten , sowie die technischen Unterlagen und hergestellten Muster der Strahltriebwerken sind dem Versuchswerk Nummer 2 ( die Stadt Kujbyschew) zu übergeben. Gemäß der angegebenen Verordnung des Ministerrats der UdSSR
befehle ich:
2. dem Vertreter des Ministers Genossen Afanasjew S. I., dem Direktor des Werkes Nummer 16 Genossen Awramenko A. K. und dem zuständigen fürs Werk Nummer 2 Leiter Genossen Kusnezow N. D. bis zum 1. Juli die Versetzung der Gruppe der deutschen Spezialisten aus dem Werk Nummer 16 ins Werk Nummer 2 zu organisieren, vereinbart dabei die Reihenfolge der Versetzung mit entsprechenden örtlichen Organisationen in den Städten Kasan und Kujbyschew.
Der Minister für Flugzeugindustrie M. Chrunitschew
(die Filiale des Russischen Staatsarchivs für wissenschaft-technisches Schriftgut, die Stiftung: der Abschnitt 187, die Liste 2-6, die Akte 44)
Bei allem meinen Respekt vor den Arbeiten der Hauptkonstrukteure der führenden Unternehmen des Staats damals, möchte ich betonen, dass die Meisten von denen wie Fleisch und Blut treue Söhne der Kommunistischen Partei waren und sowie ihre Parteibosse erinnerten an einen Schwarmvon Haifischen, die sich auch vor ihren Kollegen nicht ekelten. Ethische Normen kannten sie nicht.
Mit großer Mühe gelang es der Verwaltung des Werkes Nummer 16 das Entwicklungs- und Konstruktionsbüro vor der komletten Vernichtung und Liquidation zu schützen. Aber das Schicksal der Gruppe der internierten Spezialisten kann man nicht beneiden. Ihren Traum, in den sie so viel Kraft und Hoffnung einlegten, wurde es befohlen, in eine Mülkippe wegzuschmeißen.
Der Aufstand der deutschen Spezialisten
im Werk Kujbyschewskij Nummer 2
Gemäß der Verordnung des Ministers der Flugzeugindustrie der UdSSR von M. Chrunitschew Nummer 426cc/ow vom 13. Juni 1950 wurde die Gruppe der deutschen Spezialisten Christian Manfreds aus dem Werk Kasanskij Nummer 16 nach Kujbyschew ins Werk Nummer 2 versetzt. Und weiter ist etwas Unglaubliches in dem kommunistischen System damaliger Periode passiert.
Die Deutschen- Kriegsgefangenen weigerten sich im Werk Nummer 2 zu arbeiten und verlangten nach der Befreiung von der Gefangenschaft und sofortigen Rückkehr nach Deutschland.
Der Parteiapparatwärter Kusnezow wendete sich am 14. Juli 1950 mit einer Denkschrift an den Sekretär des Regionalkomitees der Kommunistischen Allunionspartei (Bolschewiki) A.M. Pusanow bezüglich des Konfliktes mit der ins Werk Nummer 2 angekommenen Gruppe der ausländischen Kriegsgefangenen, deren Weigerung und der Lösung der Frage deren Aufenthalt im Werk. In der Denkschrtift wurde mitgeteilt:
Laut des Beschlusses des Ministerrats der UdSSR Nummer 2473-973cc vom 10. Juni 1950 und der Verordnung des Ministeriums für Flugzeugindustrie Nummer 426cc/ow vom 13. Juni 1950 kam eine Gruppe von ausländischen Spezialisten in einer Menge von acht Leuten und einem Almosenempfänger.
1. Christian Manfred, Doktoringenieur.
2. Meyer Michail, Techniker (Dolmetscher).
3. Iordan Bodo, Ingenieur
4. Zenke Paul, Ingenieur ohne Diplom
5. Schicht Alfred, Ingenieur
6. Frese Franz, Ingenieur
7. Kastens Karl, Ingenieur
8. Eberschulz Friedrich, Ingenieur
9. Christian Wolfgang, der Sohn Christians, nicht arbeitstätig.
Am 11. Juli wurden sie zum Helfer des Direktors der Einstellung und Kündigung für ihre Einstellung eingeladen. Einen Vorschlag, die Fragebogen zur Einstellung ins Werk auszufüllen, lehnten sie alle ab, begründend dies damit, dass sie Kriegsgefangene sind und nach Deutschland repatriiert werden müssen.
Danach rief ich sie zu mir auf. Beim Gespräch mit ihnen wurden von mir die Arbeitsbedingungen für ausländische Spezialisten im Werk geklärt und es wurde die Verordnung bezüglich der Aufnahme in die Arbeit der angekommenen Spezialisten verlesen.
Als eine Antwort auf dies weigerte sich jeder von Angekommenen im Werk zu arbeiten, begründend dies mit dem Verlangen der Rückkehr nach Deutschland als Kriegsgefangene und verweisend auf die Ansage der sowjetischen Regierung darüber, dass die Repatriierung der Kriegsgefangenen beendet wurde.
Bei diesem Gespräch zeigte sich eine feindliche Stimmung der ganzen Gruppe in Bezug nicht nur auf die Sowjetische Union, sondern auch auf Deutschland auf.
Der Doktor Christian meinte, dass sie die Regierung der BRD nicht auswählten und diese Regierung für ihre nicht halten. Umsomehr sind sie alle nicht aus dem östlichen Gebiet Deutschlands, sondern aus westlichen Gebieten, außerdem finden sie nicht, dass die sowjetische Regierung und die Regierung der BRD in den Fragen bezüglich der Schicksale von Kriegsgefangenen aus dem westlichen Gebiet Deutschlands kompetent sind.
Zum Schluss dieses Gespräches wurde ihnen von mir vorgeschlagen ihre Weigerung von der Arbeit schriftlich niederzulegen, was sie auch machten. Mit der Arbeit fingen sie nicht an.
Solches Benehmen gibt alle Gründe, die schädliche Auswirkung der Stimmung dieser Gruppe auf das Hauptkollektiv der bei uns arbeitenden ausländischen Spezialisten, zu befürchten.
Von der demonstrativen Weigerung von der Arbeit und den Ursachen der Weigerung der genannten Gruppe von ausländischen Spezialisten berichtete ich am 11. Juli mittels eines Chiffrogramm dem Minister für Flugzeugindustrie Genossen M.W. Chrunitschew. Berichtend Ihnen über das Passierte , bitte ich um die Gewährung der Mitwirkung für die schnellste Lösung der Frage bezüglich des Aufenthaltes der genannten Gruppe im Werk Nummer 2 des Ministeriums für Flugzeugindustrie.
Alle Kräfte der Parteiapparatwärter und des Ministeriums für Inneres wurden eingesetzt, um die Rebellen zu bekämpfen, gezwungen die zur Arbeit und Reue. In Gefahr vom Gericht und der Versetzung in die sibirischen Konzentrationslager wurden alle deutschen Spezialisten der Gruppe (außer Christian Manfred) umgebrochen und arbeiteten im Werk Nummer 2 bis zu ihrer Rückkehr nach Deutschland.
Der Akademiemitglied der Deutschen Akademie für Wissenschaft Christian Manfred weigerte sich zu arbeiten, wurde verhaftet und vor Gericht gestellt. (SOGASPI, die Stiftung 656: die Liste 70, die Akte 24; 88-91)
Die Ausrüstung der Torpedoschnellboote
mit den Motoren Christian Manfreds
Das Unglaublichste its das, dass die Verwaltung des Werkes Nummer 16 Kasanskij sabotierte die Durchführung der Verordnung vom Minister für Flugzeugindustrie M. W. Chrunitschew Nummer 426cc/ow, geweigert das Entwicklungs- und Konstruktionsbüro 16 abzuschaffen. Verstehend, dass diese Verordnung das Ergebnis des schmutzigen Wettbewerbskampfes Kusnezows ist, weigerte sich die Verwaltung des Werkes Nummer 16 dem Hauptkonstrukteur des Werkes Nummer 2 in Kujbyschew Kusnezow auch die technischen Unterlagen und die Muster der hergestellten im Werk Nummer 16 Strahltriebwerke Christian Manfreds zu übergeben.
Von der Verwaltung des Werkes Nummer 16 wurde der Vorschlag zum Ministerrat und Ministerium für Schiffbau der Kriegsflotte geschickt: Das ausgearbeitete Strahltriebwerk in Bezug auf seine Verwendung für die Ausrüstung von Torpedoschnellbooten zu ergänzen. Leider lehnte das fachbezogene Institut des Ministeriums für Schiffbau der Kriegsflotte diesen Vorschalg ab.
Im Forschungsinstitut für Schiffbau der Kriegsflotte wogen Spezialisten-Dampfturbinenfachleute und Dieselfachleute vor. Der Leiter des Instituts Flaggoffizier L. A. Korschunow behauptete, dass die Einführung solcher Projekte in der Flotte nach einem Abenteuer riecht.
In dieser hoffnungslosen Periode kam die Unterstützung des Hauptkonstrukteurs des Entwicklungs- und Konstruktionsbüro 186 des NKWD im Gefängnis ,,Kresty" in Leningrad des Häftlinges Pawel Gustawowitsch Gojnkis. Arbeitend an der Entwicklung einer prinzipiell neuen Konstruktion eines Torpedoschnellboots, wendete er sich an den Minister für Schiffbauindustrie W.A. Malyschew und an den Vertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR mit der Bitte um die Vereinbarung mit dem Minister für Flugzeugindustrie M.W. Chrunitschew bezüglich der Lieferung der Strahltriebwerke von Christian Manfred für die von ihm erarbeitenden Torpedoschnellboote.
Unter dem Druck des Ministerrats wurde die erste Seegasturbinenanlage unter der Chiffre M-1 (der Index M bedeutete eine Seemodifikation des Strahltriebwerkes ) im Werk Kasanskij im Entwicklungs-und Konstruktionsbüro 16 des Ministeriums für Flugzeugindustrie entwickelt, und der Erfolg der Prüfungen des Torpedoschnellboots Gojnkis`s bestimmte in Zukunft eine radikale Modernisierung des sowjetischen Schiffbaus vor.
Faktisch wurde das Schicksal des Strahltriebwerkes Christian Manfreds von dem Hauptkonstrukteur, vom Häftling des Entwicklungs- und Konstruktionsbüro 186 des NKWD aus dem Gefängnis ,,Kresty" in Leningrad, vom Deutschen Pawel Gustawowitsch Gojknis geretet.
P. G. Gojknis ist in Polen 1889 geboren. Er absolvierte eine Realschule in Warschau und 1911 ein See-Ingenieurcollege in Kronstadt. 1913 begann er seine Lehre in der Seeakademie Nikolaewskaja, die er nach einer Ruhepause 1918 absolvierte. Seit 1920 las er den Kurs der Schifftheorie in der Seeakademie. In den Jahren 1929-1930 ist er technischer Direktor im Werk Admiraltejskij. 1930 wurde er zum Fernen Osten für die Ausarbeitung der Unternhemen für den Aufbau von Militärschiffen geschickt. 1934 ist er Hauptingenieur der Hauptverwaltung der Seeschiffbauindustrie.
1938 wurde er verhaftet. Am 28. Mai 1940 wurde er von WK WS zu neun Jahren ITL nach dem Paragraph 58, Punkte 1a, 7, 9 und 11 des Strafgesetzbuches der UdSSR verurteilt und ins Gefängnis OTB ,,Bolschewo" geschickt, wo er mit anderen Gefangenen-Schiffbauern einen Kreuzer projektierte. Während des Krieges wurde er ins Entwicklungs- und Konstruktionsbüro des NKWD in Selenodolsk ins Werk Nummer 340 abtransportiert. 1946 wurde er nach Leningrad ins Gefängnis ,,Kresty" ins Entwicklungs- und Konstruktionsbüro des NKWD zurückgebracht.
Seit 1949 ist er Hauptingenieur KB 530. Das erste unter der Leitung von Gojnkis in der UdSSR entwickelte Torpedoschnellboot mit dem Strahltriebwerk Kolosows und Christian Manfreds wurde zum Ahn von Torpedoschnellbooten mit Gasturbinen in der UdSSR. Es wurden über 400 unterschiedliche Modifikationen hergestellt, viele von denen wurden nach China, Kuba, Indien und andere Länder exportiert.
Für die Entwicklung und Einführung der Triebwerke mit Gasturbinen für Schiffe des Ministeriums für Schiffbau der Kriegsflotte wurde Gojnkis die Prämien Stallins zugesprochen und den Namen des Entwicklers des Projektes des Strahltriebwerkes durfte man nicht sogar erwähnen.
Verblieben 10 Jahre in den Spezialgefängnissen Stalins, 1956 wurde der ,,Exfeind des Volkes" Pawel Gustawowitsch Gojnkis endlich entlassen, weil es keinen Straftatbestand gab. Aber Christian Manfred wurde bis jetzt nicht entlassen und über den deutschen Akademiker, der eine neue Seite Russlands bei der Entwicklung von Torpedoschnellbooten spricht keiner.
(Das Russische Staatsarchiv des Ministeriums für Kriegsflotte, die Stiftung 406, 433, der Abschnitt 352)
Das Auf und Ab des Schicksals
des Kriegsgefangenen Akademiemitglieds Christian Manfred
Es sei zugegeben, dass es dem deutschen Akademiemitglieds Christian Manfred geschah die Gesetzlosigkeit des kommunistischen Regimes auszukosten, während er in den Spezialgefängnissen Stalins und unterschiedlichen Lagern verblieb.
Wie es sich aus dem Attest eines Arztes des Objektes Nummer 20 W.JU.Tscherkasskaja ergibt, kam Christian Manfred aus dem Lager von Kriegsgefangenen Nummer 259 am 29. Januar so erschöpft, dass nur die Hilfe von Ärzten ihm das Leben rettete. Faktisch wurde er zum Körperbehinderten. Die Ärztekommission erklärte ihn am 18 März 1946 für einen Behinderten der dritter Gruppe .
(Das Staatsarchiv der Russischen Föderation, die Stiftung: die Liste 460, die Akte 92127)
Im Juli 1950 verlangte Christian Manfred gemäß den Verpflichtungen der UdSSR vor den Regierungen Großbritanniens, der USA und Frankreichs auf die Beendigung der Repatriierung von Kriegsgefangenen im Jahre 1948 nach seiner Repatriierung.
Diese kritischen Anforderungen reichten um Christian Manfred zu verhaften und am 28 Juli 1951 zu 10 Jahren der Korrektionsarbeitslager zu verurteilen. Die Strafe leistete er in Sewwostlag in den schrecklichsten Lagern Magadans. Während er in Sewostlag arbeitete, bekam er die zweite Gruppe einer Behinderung und danach wurde er ins ITL Nischne-Amurskij versetzt.
Nach dem Tod I. Stalins am 27. März 1953 erließ das Präsidium des Ministerrats der UdSSR die Verordnung über die Amnestie, gemäß der 2219 verurteilter von Militärgerichten ausländischer Bürger mussten aus allen Gefängnissen entlassen werden.
Es brauchte über zwei Jahre nach dem Austritt dieser Verordnung, damit sie bis zu Durchführenden kommt und am 28. September 1955 wurde Christian Manfred vorfristig entlassen.
Am 24. Dezember 1955 kam Christian Manfred nach Deutschland mit seiner Meinung über menschliche Gerechtigkeit nach 10 Jahren des Verbleibens in den Spezialgefängnissen und Konzentrationslagern Russlands.
Die Archiv-Untersuchungsakten Christian Manfreds bewahren sich im Staatsarchiv der Russischen Föderation (Staatsarchiv der Russischen Föderation, die Stiftung: die Liste 460, die Akte 92127 und Staatsarchiv der Russischen Föderation, die Stiftung. die Liste 461, die Akte 194857), aber sind bis jetzt Historikern unzugänglich.
Das Nachwort
Sammelnd in den russischen Archiven die Materialien, um ein eigenartiges Literaturdenkmal zu den deutschen Spezialisten nach dem Prinzip ,,Niemand wurde vergessen, nichts wurde vergessen" zu erschaffen.
Der Autor konnte nicht im Internet keinen einzigen Artikel der ehemaligen 2000 deutschen Kriegsgefangenen, die im Werk Nummer 500 arbeiteten.
Vielleicht wurden bei allernächsten Verwandten jener deutschen Spezialisten jegliche Erinnerungen aufbewahrt. Liebe Leser des Artikels, helfen Sie mir bitte zu suchen und schicken Sie mir an meine E-Mail-Adresse Simonenkov@List.ru.
Der Autor hält fürs Glück die Erinnerungen in der zweiten Herausgabe dieses Buches anzuordnen und Ihnen wird ein unvergessliches Exemplar des Buches mit ihren Materialien gesendet.
Привожу некоторые фотографии немецких специалистов из книги
Судьбы учёных в сталинских спецтюрьмах.