Du bist die Ruh, Der Friede mild,Die Sehnsucht du und was sie stillt. Ich weihe dir voll Lust und Schmerz Zur, Wohnung hier mein Aug und Herz. Kehr ein bei mir, und schließe du, Still hinter dir die Pforten zu. Treib andern Schmerz aus dieser Brust! Voll sei dies Herz von deiner Lust. Dies Augenzelt von deinem Glanz, Allein erhellt, O füll es ganz!
Wie soll ich meine Seele halten, daß sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie hinheben über dich zu anderen Dingen? Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas Verlorenem im Dunkel unterbringen an einer fremden stillen Stelle, die nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen. Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht. Auf welches Instrument sind wir gespannt? Und welcher Geiger hat uns in der Hand? O süßes Lied. (Rainer Maria Rilke)
To love above all discontentment. To give even when I am stripped of everything. To dry tears even when I am still crying. To believe even when I am discredited. (Paolo Coelho)
If questioning would make us wise no eyes would ever gaze in eyes; if all our tale were told in speech no mouths would wonder each to each. Were spirits free from mortal mesh and love not bound in hearts of flesh no aching breasts would yearn to meet and find their ecstasy complete. For who is there that lives and knows the secret powers by which he grows? Were knowledge all, what were our need to thrill and faint and sweetly bleed? Then seek not, sweet, the "If" and "Why" I love you now until I die. For I must love because I live And life in me is what you give. - Christopher Brennan